9.-11. Juni 2017

Fr 9. Juni Karen ist in M, so fahre ich alleine. Muss aber noch zu Paul, dann zu Holger, der Backup-Server zickt, dann zu Liermann, wo neue Termine nicht gespeichert werden. So wird es inklusive der Aufregung um Tonis Auge 15 Uhr, bis ich endlich nach einem Abstecher bei Feinkost Albrecht unterwegs bin. Ich bleibe in Tergreft, fange auch schon mal an mit meinem Programm. Klaus hat mir für meine Fettpresse eine neue Kartusche geschenkt, mit der will ich die Ruderwelle abschmieren. Da gibt es zwei Schmiernippel auf der eigentlichen Ruderwelle, aber das Fett, das ich herausdrücke, scheint ok zu sein, aus dem zweiten lässt sich nichts herausdrücken, auch bei hohem Druck tut sich da gar nichts – schon bischen was komisch. Hab die Nippel mal rausgeschraubt und gereinigt, tut sich aber nix. Bleibt von der Lenkung noch das eigentliche Lenkgetriebe, aber das müsste ich ausbauen und besser mitnehmen. Aber das verschiebe ich. Ich bin früh müde und lege mich mit der Helligkeit in die Koje.

Sa 10.Juni Früh bin ich wach – kein Wunder bei diesen Schlafengehenzeiten. Also Tee gemacht, den Tag erst mal in Ruhe kommen lassen und lecker gefrühstückt, wozu habe ich all das leckere Zeug schließlich mitgebracht. Dann fahre ich nach Burdaard, F&W sind ebenso wenig da wie S&K, so geht’s los mit der Bastelei, unterbrochen durch Mara’s Seminararbeit, die ich wegen MS-Office auf Holgers Terminalserver lese… Dankenswerter Weise funktioniert das Burdaard WLAN wirklich gut. Zwischendurch mal Regen, aber der Abend ist total schön bei leichtem Wind – aber leider ziemlich kalt.

961,9h

So 11.6. Heute ist das Wetter super, aber als ich den Boden aufnehme, um nochmal das Knarren in der Kombüse zu reduzieren, finde ich Wasser im Schiff. Nicht viel, aber Wasser im Schiff ist ja mal ganz doof. Klaus kann wohl doch durch schieres Unken Löcher bohren, geht mir sofort durch den Kopf. Beim letzten Telefonat hat er mich (erfolgreich) erschreckt und gefragt, warum das Schiff so schief im Wasser liege…

Nun haben wir den Salat – und den Rost, der Boden sieht nicht wirklich danach aus, als könne man von ihm essen, höchstens vielleicht als Silberfisch. Ich nehme das Wasser auf mit einem Schwamm und entroste mit einer Drehbürste an der Bohrmaschine. Die Quelle kann ich nicht ausmachen – es läuft auch nichts nach. Vielleicht gesammeltes Kondenswasser?

Um halb 12 muss ich flott aufbrechen, um die Brücke noch zu schaffen, dann Tergreft und nach dem Abschied bei Monika flott nach Hause, bzw zu Mara und weiter mit der Seminararbeit.

962,5h

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