Samstag, 20.8.2016 Diesmal alleine. Bei der Ankunft in Hallum ist der Ort komplett abgesperrt. Es findet ein großes nationales Inline-Rennen statt, Start und Ziel ist ausgerechnet der Hafen in Hallum.
Richtig mit Zuschauertribüne und Fernseh-Übertragung. Ich komme mit dem Auto nicht mal in den Ort, geschweige denn an den Hafen. Ich parke auf der anderen Seite der Hauptstraße und laufe z. So wird nichts aus meinem Plan, mit dem Boot nach Burdaard zu fahren und dort zu basteln. Ich bleibe in Hallum und baue die Öffnung für die Kühl-Kiste und die Unterverteilung für die 230V-Verkabelung. Zwischendurch bummel ich ein wenig, schau mir das Inline-Spektakel an und hole mir das nötigste aus dem Auto. Der Hafenmeister ist auch auf den Beinen und scheint fasziniert. Inliner sind ja fast wie Schlittschuhe auf Asphalt und ganz offensichtlich sehr beliebt, auch wenn man hier im Alltag nur wenigen Inlinern, aber um so mehr Radfahrern begegnet.
Die 230V-Verkabelung geht gut voran, die Unterverteilung ist zwar für Unterputz-Montage, passt aber wunderbar in die Holzverkleidung. Spät am Tag nach dem Ende der Veranstaltung hole ich mein Auto zumindest in die Nähe und sorge für Essen und Trinken.
Sonntag, 21.8.2016 Fröhliches Basteln an der Elektrik, zwischendurch schüttet es wie aus Eimern, aber am Schluss gibt es nun eine 230V-Steckdose für die Kühl-Kiste, eine in der Küche für die Kajüten-Beleuchtung und eine halbwegs ordentliche Verkabelung mit Unterverteilung und innen liegender Einspeisung. Allerdings ist die Anlage bei Fremdeinspeisung noch nicht verpolungssicher.
Ein FI fehlt auch noch.
Nachmittags wieder Heimfahrt. Auf der Rückfahrt biege ich spontan Richtung Bislich ab. So kann ich mal wieder das Grab besuchen und bei Hedwig und Hans-Josef vorbei schauen. Auch kann ich mir den Rat des Fachmanns zum Problem mit der Verpolungsgefahr einholen. Gibt die eine oder andere Lösung, z.B. Kontrolllämpchen Null gegen Erde. Vielleicht auch eine automatische Relais-Lösung.
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